Für seine rund 15.000 Angestellten hat Wacker einen neuen digitalen Arbeitsplatz geschaffen. Die Unily-Plattform Globe bietet seit Kurzem eine anwenderfreundliche Möglichkeit zum internen Austausch. Gerade in Zeiten der Homeoffice-Arbeit kann der Konzern damit die Zusammenarbeit seiner Mitarbeiter erheblich erleichtern.
Das biopharmazeutische Unternehmen Curevac und Wacker Chemie haben eine vertragliche Vereinbarung zur Produktion des Covid-19-Impfstoffkandidaten CVnCov bekannt gegeben.
Der Münchner Chemiekonzern Wacker will noch in diesem Jahr am Produktionsstandort Nünchritz mit dem Bau einer neuen Fertigungslinie für silanterminierte Polymere beginnen.
Im ersten Quartal 2020 konnte Wacker Chemie sein Ebitda sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch im Vergleich zum Vorquartal deutlich steigern. Aufgrund der Corona-Krise wollte der Chemiekonzern für das Jahr 2020 allerdings keine Prognose abgeben.
Während die Corona-Krise die Nachrichten aus der Wirtschaft dominiert, blicken einige Unternehmen und Organisationen bereits in die Zukunft. Mit der Berufung von neuen Führungskräften bringen sich IEP Technologies Deutschland, die Internationale Gesellschaft für Pharmazeutische Technik (ISPE), Wacker Biosolutions, Linde Engineering und die Namur bereits in Position für eine Zeit nach der Krise. PROCESS fasst die Neuzugänge für Sie zusammen.
Unter der Marke Vinneco bietet Wacker künftig ein Dispersionspulver an, bei dem biobasierte Essigsäure in die Herstellung einfließt. Das neue Dispersionspulver eignet sich vor allem für die Produktion von Baustoffen wie Dichtungsschlämmen oder Trockenmörtel für Wärmedämmverbundsysteme.
Die Technologieplattform für die Entwicklung und Herstellung von lebenden mikrobiellen Produkten (LMPs) von Wacker ist künftig unter dem Markennamen Libatec erhältlich. Bei LMPs handelt es sich um eine vielversprechende Wirkstoffklasse, die neue Therapien für Erkrankungen ermöglicht. Dieser Markt verzeichnet derzeit ein großes Wachstum.
Paukenschlag bei Wacker: Der Konzern hat erste Zielvorstellungen für sein Effizienzprogramm „Zukunft gestalten“ bekanntgegeben. Demnach beabsichtigt das Unternehmen, durch Reduzierungen bei den Sachkosten und beim Umfang intern erbrachter Leistungen sowie mit einer schlankeren Organisation, jährlich 250 Millionen Euro einzusparen. Im Zuge dessen streicht der Konzern bis Ende 2022 mehr als 1000 Stellen.