Evonik Industries hat im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsanalyse der Geschäfte bereits rund 70 % des Außenumsatzes seiner drei Chemiesegmente mittels ökobilanzieller Betrachtungen untersucht. Das aus Wissenschaftlern und Ingenieuren zusammengesetzte Life-Cycle-Management-Team (LCM) hat seit dem Jahr 2009 über 100 lebenszyklusbasierte Analysen für Produkte, Prozesse oder ganze Standorte erstellt.
Der Aufsichtsrat von Evonik Industries hat in einer Sitzung am vergangenen Freitag Christian Kullmann mit sofortiger Wirkung zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands berufen. Kullmann gehört dem Vorstand seit Juli 2014 an und leitet das Strategieressort.
Neue Produktionsanlagen, modernisierte Infrastruktureinrichtungen und ein großes Engagement im Bereich Forschung & Entwicklung – mehr als 400 Millionen Euro investierte Evonik laut einer Hochrechnung in seine inländischen Produktionsstätten. Für die nächsten Jahre hat das Unternehmen bereits weitere Großprojekte geplant.
Evonik Industries führt für Hersteller von Arzneimitteln, Medizinprodukten sowie Kosmetika neue Wasserstoffperoxid- und Peressigsäure-Qualitäten ein. Damit reagiert Evonik auf die zunehmend stringenteren regulatorischen Anforderungen in den verbrauchernahen Industriesegmenten. Europaweit erhalten die Kunden maßgeschneiderte Lösungen, um den Einsatz ihrer Produkte für die Verbraucher sicher und gesetzeskonform gestalten zu können.
Wie macht man Chemie schneller und beschleunigt die Produkteinführung? Eine Antwort auf diese Frage liefert eine flexible und mobile Produktion in einem miniaturisierten Chemiebetrieb. Auf drei mal drei mal zwölf Metern bietet Evonik eine Kleinanlage in einem Frachcontainer, die Kleinstmengen innovativer Stoffe wirtschaftlich produziert.
Evonik Industries hat Anfang Oktober 2014 eine neue Anlage zur Herstellung von oberflächenbehandelten, pyrogenen Spezialkieselsäuren der Marke Aerosil am Standort Rheinfelden eingeweiht. Mit dieser Anlage erweitert Evonik seine globalen Produktionskapazitäten von pyrogenen Spezialkieselsäuren um 25 %.
Baubeginn in Antwerpen: Evonik hat den Bau für die erste Anlage zur Produktion von Aquavi Met-Met mit einem ersten Spatenstich gestartet. Das Investitionsvolumen liegt im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Die Nachfrage nach kraftstoffeffizienten Reifen war für Evonik die treibende Kraft für eine Anlagenerweiterung im US-amerikanischen Chester, die jetzt durchstartet: Rund 20.000 Tonnen gefällte Kieselsäure soll die neue Anlage im Jahr ausspucken.
Evonik has completed the expansion of its precipitated silica plant in Chester, Pennsylvania: The speciality chemicals company has just brought additional 20,000 tons production capacity on–stream.
Evonik hat sich an Biosynthetic Technologies, einem Spezialisten für biobasierte Schmierstoffe mit Sitz in Irvine (Kalifornien, USA), beteiligt. Biosynthetic Technologies (BT) hat eine neue Klasse von Ölen auf Basis nachwachsender Rohstoffe entwickelt und stellt diese her. Diese sogenannten Estolide können vor allem in Pkw-Motorenölen und industriellen Schmierstoffen verwendet werden.