Der Petrochemie-Konzern Ineos zieht eine positive Geschäftsbilanz für den Standort Köln im Jahr 2017. Es soll sich um die beste Bilanz der Standortgeschichte handeln.
Ineos sieht sich am Standort Köln weiterhin auf Wachstumskurs. Mit den wirtschaftlichen Ergebnissen aus den ersten drei Quartalen dieses Jahres knüpfe man nahtlos an das zurückliegende Geschäftsjahr an. Das Petrochemie-Unternehmen äußert sich zufrieden über die Anlagenverfügbarkeit und die hohe Qualifikation der Mitarbeiter.
Das schweizer Chemieunternehmen Ineos plant den nächsten Großanlagenbau in Europa. In Belgien, im Vereinigten Königreich oder in Deutschland soll eine Vinylacetatmonomer (VAM)-Produktion mit einer Jahreskapazität von 300.000 t entstehen. Bereits im Juni kündigte der Chemiekonzern massive Investitionen in Europa an.
Resource efficiency indicators help in running processes such that consumption of resources is kept to a bare minimum: “More from less” is the slogan of the More Project. Its objective was the definition of real time indicators for more resource efficiency in the process. Participation was a success story for the consortium participant, which turned into hard cash.
Das Ressourceneffizienzprojekt More stellt Ergebnisse und Fallbeispiele vor. Dazu findet am 15. und 16.02.2017 ein finaler Workshop im Dechema-Haus in Frankfurt statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ressourceneffizienz-Indikatoren helfen Prozesse so zu fahren, dass möglichst wenig Ressourcen verbraucht werden. Mehr aus weniger – so lautete der Slogan des More-Projektes, dessen Ziel die Definition von Echtzeitindikatoren für mehr Ressourceneffizienz im Prozess war. Für die Konsortiumsteilnehmer war die Teilnahme eine Erfolgsstory, die sich in barer Münze auszahlte.
Chemie³, More und Suschem. Diese Initiativen sollen die Ressourceneffizienz von Deutschlands drittgrößtem Industriezweig massiv verbessern. Potenziale zu heben gäbe es genug, prognostizieren Experten. Technische Innovationen auf allen Gebieten unterstützen die chemische Produktion von Morgen.
Ineos will die werkseigene Energieerzeugung optimieren und plant in Köln den Bau einer neuen Gas- und Dampfanlage (GuD) zu errichten. Die Anlage soll über einen Wirkungsgrad von größer 90 Prozent verfügen und einen bestehenden Dampfkessel, der stillgelegt wird, ersetzen.
Schlagwort Ressourceneffizienz – viele Faktoren wie das Anlagendesign, die Fahrweise und der Wartungszustand, aber auch äußere Bedingungen wie das Wetter oder die Qualität des Ausgangsmaterials fließen darin ein. Doch wie lässt sich dies in eine sinnvolle Anlagenfahrweise umsetzen? Das Forschungsprojekt More hilft – und wir verraten wie.