The Swiss company Endress+Hauser has weathered the crisis year 2020 in good shape. However, the Group’s consolidated sales fell — strongly influenced by exchange rate effects — by almost 3 % to just under € 2.6 billion.
Trotz leichtem Umsatzrückgang um drei Prozent konnte Endress+Hauser das vergangene Jahr ohne Kurzarbeit abschließen. Für das laufende Jahr setzt das Unternehmen auf neue Produkte.
Wie aus der Zentrale in Reinach zu vernehmen, ist Endress+Hauser gut durch das Krisenjahr 2020 gekommen. Zwar sei der Umsatz leicht gesunken, Gewinn und Beschäftigung blieben jedoch stabil. Für 2021 verspricht Firmenchef Matthias Altendorf ein Innovations-Feuerwerk, erwartet eine grundlegende Erholung der globalen Wirtschaft aber erst zum Jahresende.
Neue Köpfe erweitern die Führungsgremien einer ganzen Reihe von Unternehmen der Prozessindustrie. So teilen Biofrontera, Exxon Mobil, Clariant, Scenic Biotech, Eastman, Emerson, Tollys, Movianto und Endress+Hauser Flow Veränderungen in der Unternehmensführung mit. Am überraschendsten dürfte der Abgang von Clariant-Chef Hariolf Kottmann sein. PROCESS fasst die aktuellen Personalmeldungen für Sie zusammen.
Im Zeitalter von Industrie 4.0 rückt die Frage immer mehr in den Vordergrund: Wie lassen sich Feldgeräte und Prozessanlagen bestmöglich vor Cyber-Angriffen schützen? Für den Einsatz von Bluetooth-Kommunikation haben die Security-Experten von Endress+Hauser eine Lösung entworfen, die jetzt von der IETF (Internet Engineering Task Force) als empfohlenes Verfahren ausgewählt wurde.
Geänderte Richtlinien in Europa eröffnen bei der Herstellung von Wasser für Injektionszwecke neue Wege. Jedoch werfen die regulatorischen Vorgaben Fragen auf zur Umsetzung bezogen auf das neue Verfahren. Eine Expertengruppe der ISPE (International Society for Pharmaceutical Engineering) hat sich des Themas angenommen und einen Leitfaden zum gemeinsamen Verständnis der Anforderungen für diesen Herstellungsprozess erarbeitet.
Bei vielen Anwendern gleicht das Wissen über Füllstände teils noch immer einem Glaskugelraten. Doch wie lässt sich die Befüllung mobiler Behälter unkompliziert und ohne extra Kabelanbindung an abgelegenen Orten messen? Ein IIoT-Sensor kann helfen.
Innovative Produkte sind grundlegend für den Erfolg eines Technologieunternehmens. Deshalb schenkt die Endress+Hauser Gruppe dem Schutz des geistigen Eigentums seit mittlerweile zwei Jahrzehnten besondere Aufmerksamkeit.
Betreiber kennen das Problem: Füllstände von mobilen Behältern lassen sich oft nicht unkompliziert und ohne extra Kabelanbindung an abgelegenen Orten messen. Viele schätzen deshalb die Füllstände. Mit einem IIoT-Sensor kann damit nun Schluss sein.
Das hatten sie sich sicher anders vorgestellt: Der Prozessautomatisierer Endress+Hauser zieht nach einem Erfolgsjahr Bilanz und steht trotzdem voll im Zeichen der Krise. Obwohl alle wesentlichen Kennzahlen 2019 nach oben zeigen, schlagen Coronapandemie und schwächelnde Kernmärkte dem Unternehmen aufs Gemüt. Für CEO Altendorf heißt das auf Sicht fahren - an geplanten Projekten will man jedoch festhalten...